Mythen zum Thema Absicherung
Mythos I: Ich brauche keine Berufsunfähigkeitsabsicherung
Der Verbraucherschutz empfiehlt die Berufsunfähigkeitsabsicherung als eine von drei Muss-Absicherungen. Grund dafür ist, dass für viele gilt: Alles, was man jeden Monat zum Leben braucht, wie Lebensmittel, Ausgaben für Verkehr, Kommunikation, Sparen, etc., bezahlt man aus dem laufenden Einkommen. Entfällt die Fähigkeit einer Arbeit nachzugehen, entfällt nach einer Weile auch das Einkommen. Eine Berufsunfähigkeitsabsicherung ermöglicht, dass auch in schweren Zeiten der Kühlschrank gefüllt ist.
Mythos II: Eine Berufsunfähigkeitsversicherung macht erst dann Sinn, wenn ich arbeiten gehe
Es gilt: Je jünger, desto besser. Und zwar aus mehreren Gründen: Einmal kann im Alter bei schlechterer Gesundheit das Finden eines Schutzes schwierig und vor allem teurer werden. Zum anderen bleibt der günstige Beitrag, den Du Dir einmalig sicherst (unabhängig von zukünftigen Berufswechseln), ein Leben lang bestehen.
Mythos III: Ein einziges Versicherungsunternehmen hat für alles die beste Absicherung
Es ist zielführender jedes Versicherungsunternehmen nach einer bestimmten Spezialisierung in einem Fachbereich auszuwählen. Hintergrund: Viele Unternehmen haben verschiedene Schwerpunkte und unterscheiden sich dementsprechend in ihrem Preis-Leistungs-Verhältnis zum Teil signifikant.